Die derzeitigen Vorkommnisse rund um LR Switak und die ÖVP sind nicht nur Sittenbild österreichischer Politik, sie legen auch offen, dass die Herrschenden in Tirol eigentlich keine wirklich inhaltlichen Kapazitäten haben. Der Neue aus Hall offenbar auch nicht, sonst würde nicht hinter den Kulissen verzweifelt an einer möglichen Rochade ins Finanzressort gebastelt.
Da ist die Luft aber dünn.
In Zeiten wie diesen, braucht es im Finanzressort eine Person, die ihre wichtige Arbeit nicht durch persönliche Unzulänglichkeiten beeinträchtigt, die einen Überblick über die wichtigen Fragen des landes hat, für die sie ja Finanzpolitik zu machen hat und die gestaltungswillen und -fähigkeiten hat.
Wo ist das Geld für guten ÖPNV, für die Energiewende, für die Kinderbetreuung, für Kunst und Kultur abseits von Events, für neueBbetreuungsmodelle für unsere alternde Gesellschaft,... ? Das sind doch die wichtigen Fragen, die zu beantworten die ÖVP offensichtlich nicht nur inhaltlich sondern vor allem auch personell Schwierigkeiten hat.
Denn das Finanzressort ist kein Verwaltungsjob, sondern der Gestaltungsjob der Politik.
Da seh ich aber schwarz in jeder Hinsicht.
LG uschi
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