Was bleibt eigentlich von 3 Wochen bürgermeisterlicher MÜG-Posse?
* die Bürgermeisterin hat - egal ob bewusst oder unbewusst - die Stadtrechtsreform und damit mehr Demokratie für die BürgerInnen gefährdet;
* die Bürgermeisterin hat die BürgerInnen verschaukelt, indem sie ihnen durch das MÜG-Festnahmerecht ein Mehr an Sicherheit vorgegaukelt hat, wo nur ein mehr an Verunsicherung entstanden wäre;
* die Bürgermeisterin hat die eigene Fraktion gespalten und die überparteilich an Lösungen arbeitenden Kräfte im Gemeinderat noch mehr gegen sich zusammengeschweisst;
* die Bürgermeisterin hat ihre Fraktion nicht nur gespalten sondern in die Bedeutungslosigkeit geführt, denn diese war im Gemeinderat völlig unfähig auch nur mit einer Wortmeldung Stärke zu zeigen oder der Bürgermeisterin verbal zu Hilfe zu eilen. Da wurden 10 Mann und Frau hoch zu mutlosen Halt-MitstimmerInnen degradiert;
* die Bürgermeisterin hat schlicht nicht bürgermeisterlich agiert sondern wie ein Trotzkopf.
Das war nicht professionell und obendrein eine Verliererpartie.
Ich glaube, Innsbruck braucht keine Trotzköpfe sondern Leute, die Probleme lösen können. Und dazu gehört immer mehr die Fähigkeit, überparteilich zu kooperieren, Kompromisse zu suchen, die alle gut leben lassen und Visionen über den Wahltag hinaus zu haben.
Mit unserem Anstoßen der Stadtrechtsreform im Herbst 2010 haben wir grüne bewiesen, dass wir das können. In dr Steuerungsgruppe zum Energieentwicklungsplan sind wir eben dabei es zu zeigen ebenso wie in vielen alltäglichen Fragen und Entscheidungen. Zeit also, 2012 erste zu werden. Findet ihr nicht auch?
Uschi
Montag, 18. Juli 2011
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1 Kommentar:
Keinen politiker oder politikerin braucht man!
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