Am letzten Donnerstag hab ich nachmittags wieder mit StR Peer und GR Buchacher einen BürgerInnennachmittag in der Höttinger Au abgehalten. Ziel war es, nach dem ersten BürgerInnennachmittag Anfang Juli in einer zweiten Runde unsere Beweggründe, Sinn und Zweck und Modalitäten einer gebührenpflichtigen Kurzparkzone in Gießensiedlung und Höttinger Au vorzustellen und zu diskutieren.
Ich war echt erstaunt, dass schon wie beim ersten Nachmittag wieder extrem viele interessierte BürgerInnen gekommen sind. Tendenziell neigt sich die Stimmung aus diesen Erfahrungen Richtung Pro, aber auch kritische Stimmen wurden laut und Detailfragen/Probleme aufgeworfen.
Unabhängig davon konnte ich dabei die spannende Erfahrung machen, dass solche Halbtage, an denen BürgerInnen jederzeit vorbeikommen und sich einklinken können, wesentlich effizienter, angenehmer und vor allem produktiver sind, als einmalige BürgerInnenversammlungen. Die sind meist Frontalreferate seitens der Politik ergänzt durch wenige Koreferate einiger weniger, die sich trauen. Was die schweigende zuhörende Mehrheit denkt, bleibt ein Geheimnis.
Das neue Format ermöglicht wirklich gegenseitige Kontaktaufnahme und Austausch.
Eine wertvolle Erfahrung für die weitere politische Arbeit
Uschi
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