ich hatte am Sonntag das Vergnügen, am grünen Zukunftskongress in Wien teilzunehmen. Nach wochenlanger intensiver Web-Diskussion über 30 teils provokante grüne Zukunftsthesen, wurde gestern im Colosseum XXII in Wien Favoriten mit rund 400 Personen an einigen dieser Thesen weitergearbeitet.
Etliche Menschen abseits des Grünfunktionärswesens und neue Metoden haben eine gute Möglichkeit aufgezeigt, den "konstruierten Gegensatz zwischen `politischer Kaste´und `desinteressierter Bevölkerung" (Eva Glawischnig) aufzulösen.
Ein wichtiger, wie ich meine durchaus gelungener erster in eine etwas andere Zuklunft politischer Arbeit, an einem nicht weniger zukunftsweisenden Ort. Das Colosseum XXII ist ein riesiges Areal mit Industrieruinen - teils besser teils schlechter erhalten. Eine ehemalige Chemiefabrik, dank dem Einsatz der Floridsdorfer Grünen jetzt am ganz offensichtlich sukzessiven Ausbauweg Richtung Veranstaltunszentrum.
Als Hauptthema am Zukunftskongress hat sich recht schnell die Bildung, als Schlüssel zur Annahme der großen Herausforderungen der Zukunft, herauskristallisiert. Der unabdingbare Umbau unseres starren, selektierenden, nicht zukunftsfähgen Bildungssystems. Nicht nur um die Chancen individuell gerechter zu verteilen sondern auch um unsere Gesellschaft zu befähigen, die großen sozialen und ökologischen Herausforderungen, vor denen wir stehen, gemeinsam annehmen und gemeinsam die richtigen Entscheidungen treffen zu können.
Ich freue mich auf die Fortsetzung dieses neuen grünen Weges.
Uschi
Montag, 23. November 2009
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